Ja, in Portugal können Sie überschüssigen Solarstrom über ein System namens UPAC (Unidade de Produção para Autoconsumo) an das Netz zurückverkaufen. Hausbesitzer mit Sonnenkollektoren können die von ihnen produzierte Energie für den Eigenverbrauch nutzen und Überschüsse in das nationale Netz einspeisen.
Der Ausgleich funktioniert wie folgt:
- Verkauf von Überschüssen: Sie können einen Vertrag mit einem Energieversorger abschließen, um den Strom zu verkaufen, den Sie nicht verbrauchen.
- Durchschnittlicher Rückkaufpreis: Je nach Anbieter können Sie damit rechnen, dass Sie für Ihren exportierten Strom etwa 0,05 bis 0,07 € pro kWh erhalten.
- Der Eigenverbrauch ist wertvoller: Der durchschnittliche Strompreis in Portugal liegt bei 0,18 bis 0,22 € pro kWh, so dass die direkte Nutzung der Solarenergie 3-4 Mal rentabler ist als ihr Verkauf.
Wenn Ihre Solaranlage beispielsweise 6.000 kWh pro Jahr produziert und Sie 70 % davon direkt verbrauchen, sparen Sie etwa 900 bis 1.000 € pro Jahr bei Ihrer Stromrechnung. Die verbleibenden 30 % (etwa 1.800 kWh), die ins Netz eingespeist werden, könnten 90 bis 120 € pro Jahr einbringen.
Deshalb entscheiden sich viele Hausbesitzer an der Algarve für eine Kombination aus Solarmodulen und Batterien: Sie können überschüssige Energie tagsüber speichern und abends nutzen und so den Eigenverbrauch und die Einsparungen maximieren. Lesen Sie mehr über Solarmodule an der Algarve